Von Segen umgeben

Feiertag
Von Segen umgeben
Auf den Spuren irischer Segenswünsche
23.10.2016 - 07:05
04.07.2016
Pfarrer Günter Ruddat

Irische Segenstexte sind in Deutschland überaus beliebt und verbreitet. Diesen Segenswünschen möchte ich heute Morgen nachgehen.

 

Vor mehr als 30 Jahren erreichte mich eine Karte aus Irland, darauf ein Reisesegen, der bekannte und vielfach auch gesungene Segenswunsch:

 

May the road rise to meet you,

May the wind be always at your back,

the sun shine warm upon your face.

the rain fall soft upon your fields,

And until we meet again,

May God hold you in the palm of his hand.

 

 

Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen,

mögest du den Wind im Rücken haben,

/: und bis wir uns wiedersehn, :/

möge Gott seine schützende Hand über dir halten.

 

Möge warm die Sonne auch dein Gesicht bescheinen,

Regen sanft auf deine Felder fallen,

/: und bis wir uns wiedersehn, :/

möge Gott seine schützende Hand über dir halten.

 

 

„May“ – möge, das wiederholt sich in fast allen irischen Segenswünschen, das prägt sich ein und macht deutlich: Die Bitte, der Wunsch nach Segen ist elementar, lebens-notwendig wie Essen und Trinken, auf alle Fälle gut mit auf den Weg zu nehmen.

 

Seit diesem ersten Segensspruch haben mich Segenswünsche immer wieder begleitet, nicht nur als Reisesegen oder am Ende der Sommerzeit, sondern auch immer wieder zum Abschied, vielfach variiert – besonders am Ende von Gottesdiensten.

 

 

Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen.

Er sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen und dich zu schützen.

Der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen.

Er sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst, und dich aus der Schlinge zu ziehen.

Der Herr sei in dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist.

Er sei um dich herum, um dich zu verteidigen, wenn andere über dich herfallen.

Der Herr sei über dir, um dich zu segnen.

 

 

Mit solchen Segensworten wird Gottes Gegenwart unkompliziert und direkt in Anspruch genommen, in das Leben einbezogen. Da ist Gottes Gegenwart selbstverständlich, erwünscht wie die Anwesenheit eines Freundes, einer Freundin, die uns begleiten, die mit uns denken, fühlen und wissen, was angesagt ist, was gut ist, was gut tut.

 

Dieser Gott begleitet einen durch den Tag. Auf diesen Gott lässt sich dann auch unverblümt anstoßen:

 

Den ersten Schluck Wasser am Morgen               

trinke auf das Wohl Gottes, des Vaters.

Den ersten Schluck Milch am Mittag

trinke auf das Wohlbefinden Gottes, des Sohnes.

Den ersten Schluck Whiskey am Abend

trinke auf die Gesundheit des Heiligen Geistes

und dein eigenes Wohlergehen.

 

Auf meiner Segenskarte aus Irland war neben den Worten das Zeichen abgebildet, das die Gegenwart Gottes an vielen Orten Irlands eindrucksvoll symbolisiert: das Osterkreuz, das Kreuz in der Sonne – gerade auf vielen Friedhöfen ein Lebenszeichen, in dem sich der persönliche Bogen des Lebens mit dem Leiden und Sterben, dem Auferstehen und Leben des Jesus Christus verbindet.

 

Ein weithin bekannter irischer Gruß zu Weihnachten oder zu Neujahr erinnert daran auf unverwechselbare Weise:

 

Nicht, dass jedes Leid dich verschonen möge,

noch, dass dein künftiger Weg stets Rosen trage,

oder – dass keine bittere Träne über deine Wange komme

und kein Schmerz dich quäle –

dies alles, nein, das wünsche ich dir nicht.

 

Sondern: dass dankbar du alle Zeit bewahrst in deinem Herzen,

die kostbare Erinnerung an gute Tage in deinem Leben,

dass mutig du gehst durch Prüfungen,

wenn hart das Kreuz auf deinen Schultern lastet

und das Licht der Hoffnung zu entschwinden droht.

 

Was ich dir wünsche:

Dass jede Gabe Gottes in dir wachse

und dir mit den Jahren helfe,

die Herzen jener froh zu machen, die du liebst.

dass immer einen wahren Freund du findest, der deiner Freundschaft wert,

und eine Freundin, die deine Freundlichkeit erwidert,

die dir Vertrauen schenken, wenn Kraft dir fehlt

und dass in Freud und Leid

das Lächeln des menschgewordenen Gottessohnes,

des Mannes aus Nazareth, dich begleiten möge.

 

Christenkreuz und Keltensonne, vereint in dem Osterkreuz aus grauem Stein, das ist das eine Zeichen, das sich mir eingeprägt hat. Das andere ist das grüne Kleeblatt, drei Blätter für Gottes Gegenwart – als Vater, Sohn und Heiliger Geist; Dreifaltigkeit, Trinität, von der Natur gestaltet und erklärt.

 

Drei Falten in meinem Gewand,

doch trage ich nur ein Kleid,

drei Gelenke in einem Finger,

doch ist nur ein Finger da,

drei Blätter im Klee,

jedoch sehe ich nur ein Kleeblatt.

Frost, Eis und Schnee

sind endlich nichts anderes als Wasser,

drei Personen in Gott,

doch es gibt nur einen Gott.

 

Darum sei dreifach mein Segen:

Freundschaft und Schutz, Gesundheit und Glück – Und immer ein Lied auf den Lippen.

 

 

Mit einer Gruppe von Menschen aus dem Ruhrgebiet machten wir uns auf den Weg, die grüne Insel zu entdecken. Die Worte irischer Segenstexte wollten wir unterwegs aufnehmen und Tag für Tag als Atempausen lebendig werden lassen.

 

Diese Segenssprüche haben eine lange Tradition. Dabei liegt vieles im Dunkel der Geschichte. Sie wurden mündlich von Generation zu Generation weitergegeben, nur gelegentlich aufgeschrieben. Daher sind nur wenige genau zu datieren.

 

Vieles stammt aus der keltischen Tradition des irischen Volkes, da haben sich die Bräuche und Mythen der Vorzeit lebendig erhalten. Manches verbindet sich mit der frühchristlichen Tradition der Klöster, die zu Anziehungspunkten für die weit verstreuten Familien im Umland wurden. Es ist geprägt durch gelehrte Mönche wie Patrick oder die beiden Columban, entstanden in der Abgeschiedenheit der Klosterzellen oder inspiriert durch einfache Einsiedler, die sich an Orte zurückzogen, die schon vor dem Christentum als heilige Plätze verehrt wurden. Die Segenssprüche wurden weitergegeben von wandernden Klosterbrüdern, die sich auf den Weg machten, das Evangelium weiterzutragen – bis zu uns nach Deutschland.

 

Da verschmelzen mancherlei Traditionen, sie bringen eine unmittelbare Begegnung mit Gott, dem Schöpfer, zum Ausdruck. Da zeigt sich ein unverkrampfter und zugleich achtsamer Umgang mit der Schöpfung und mit den Geschöpfen. Die meist kurzen Bitten und die sich in Variationen wiederholenden Wünsche, sie reflektieren wie ein Spiegel Gefühle und Gedanken der Menschen – und das angesichts einer irischen Geschichte, die nach einem sogenannten „goldenen Zeitalter“ voll ist von Eroberungen und Entbehrungen, von Unterdrückung und Zerstörung, voll von Konflikten um die irische Identität.

 

Erst im 19. Jahrhundert erwacht und wächst ein irisches Selbstbewusstsein, kommt es zu einer Wiederentdeckung der altirischen Sprache, des Gälischen, da werden diese Texte neu aufgeschrieben und gesammelt. Gälisch, heute wieder vor allem im Westen der Insel gepflegt und lebendig, das ist die Sprache der einfachen Leute, die Sprache der armen Bauern und Hirten im Hochland, die Sprache der Seeleute und Fischer auf den Inseln, der Handwerker und Tagelöhner in den Städten.

 

Zugleich stiftet diese Sprache bis in die Gegenwart an, neue Segenstexte zu gestalten.

 

 

Die ersten christlichen Mönche kamen vor etwa 1500 Jahren nach Irland, dieser Insel am äußersten Rande der damals bekannten Welt. Weder der römische Kaiser noch der katholische Papst hatten hier etwas zu sagen. Da gab es keine römische Fremdherrschaft und auch keine christliche Zwangsmissionierung. Die römischen Legionen machten einen Bogen um die Insel, die christlichen Mönche aber entwickeln hier – fern von Rom – eine geistige und geistliche Freiheit, wie sie auf dem Kontinent damals nicht vorstellbar war. So bewahren sie manches Erbe der Antike und beschäftigen sich mit den keltischen Traditionen und zerstören sie nicht.

 

Als „zauberkräftige“ Sprach- und Schriftkundige werden die Mönche mit ihren wundervoll erleuchteten biblischen Büchern zunehmend anerkannt. Schließlich nehmen sie im hierarchischen System der Insel den Platz und die Stellung der Druiden und Barden ein. So entwickelt sich hier ein sehr eigenständiges und selbstbewusstes Christentum.

 

Auch wenn die Mönche sich manchen Glaubensvorstellungen der Kelten gegenüber ablehnend oder kritisch verhielten, so haben sie diese nicht grundsätzlich abgetan, sondern vieles erst einmal wahrgenommen und gehört, neu interpretiert und so christianisiert.

 

So wurde etwa der keltische Sonnenkult, dem sich an manchen heiligen Orten nachspüren lässt, einbezogen in den Glauben an Jesus Christus, der unbesiegbaren „Sonne der Gerechtigkeit“. So sind viele der imposanten Hochkreuze nach Osten ausgerichtet, die aufgehende Sonne im Blick.

 

Alexander Carmichael, einer der großen Sammler irischer Segenstexte, erzählt von einem Lied, das die Leute beim Aufgang der Sonne summen, das sie oft am Strand anstimmen, wo sich das Lied mit der Melodie des Meeres verbindet.

 

Das Auge des großen Gottes,

das Auge der Herrlichkeit …

das Auge des Königs über allem, was lebt –

 

es strahlt über uns auf

jeden Tag, jedes Jahr …

zärtlich, in Fülle.

 

Ehre sei dir, glanzvolle Sonne! …

Du Auge Gottes über allem, was lebt.

 

 

Der irische Mönch Columban der Ältere, auch Columcille genannt, wird später der berühmte Abt des Klosters Iona in Schottland. Dort wird bis heute die Tradition der Tagzeitengebete lebendig gestaltet. Dieser Columban verbindet in seinem Gebet christliche und keltische Tradition:

 

Ich wandere allein auf dem Berge.

O Königin Sonne, laß meinen Pfad nicht zu schwer sein,

dann habe ich nichts zu befürchten…

Kein Druide kann unser Schicksal deuten,

kein Vogel auf dem Zweig es vorhersagen,

kein knorriger Eichenstamm es verkünden:

halten wir uns an den, an den wir glauben. …

Mein Druide ist Christus,

Gottes Sohn, der Sohn Marias…

 

Über die Sonne und das Wissen der Druiden hinaus spielt die heilige Ehrfurcht vor dem Kosmos eine zentrale Rolle: Etwa die Ehrfurcht vor dem Mond und den Sternen oder vor den Elementen, besonders Feuer und Wasser, die Ehrfurcht vor der ganzen Natur, vor den Pflanzen und Bäumen, den Tieren und besonders den Vögeln. Und diese Wertschätzung gilt dann auch für das ganze Leben der Menschen, für ihr Zusammenleben im Guten wie im Bösen. Die kleinen und großen Sorgen des Alltags geraten nicht aus dem Blick.

So bieten diese Segenswünsche in ihrer ganzen Breite „Theologie für den Alltag“, Theologie für den sprichwörtlichen Hausgebrauch, in einer schlichten Sprache, die Menschen verstehen, einfach und eindringlich, herzlich und humorvoll. Da werden auch ernste Themen auf die Schippe genommen, da findet sich etwa eine andere Fassung des berühmten Reisesegens:

 

Hab’ unterm Kopf ein weiches Kissen,

habe Kleidung und das täglich Brot;

sei über vierzig Jahre im Himmel,

bevor der Teufel merkt: Du bist schon tot.

 

 

Die Hoffnung auf ein anderes, glückliches Leben, auf das Paradies, ist auch immer wieder Thema. Es geht darum, anderen Menschen und sich selbst in allen Umständen Glück und Segen zu wünschen. Und angesichts vielfältiger Mühen und Leiden im Alltag bieten sich viele Gelegenheiten zum Segnen und Gesegnet werden im Laufe eines Tages, eines Jahres, eines Lebens.

 

Segne den ersten Tag, mein Gott, und den letzten.

Segne die Stunden, die mir geschenkt sind.

Meine Hände mögen segnen, was sie anfassen.

Meine Ohren mögen segnen, was sie hören.

Meine Augen mögen segnen, was ihnen begegnet.

Mein Mund möge segnen mit jedem Wort.

Mein Nachbar sei gesegnet;

und auch er möge mich segnen.

Lass mich nicht aus deinen Augen, mein Gott,

aus deinen Händen, aus deinem Ohr, aus deinem Herzen.

Heute und alle Tage dieses Jahres.

 

Schon in der Vorstellung der alten Kelten ist jeder neue Tag ein Stück einmalige und unverwechselbare Schöpfung. Darum haben auch die allzu vertrauten, scheinbar nebensächlichen Dinge ihre einzigartige Bedeutung, sind Anlässe für die Bitte um Segen.

 

Ob beim Aufgehen der Sonne oder beim Anzünden des Feuers am Morgen, ob beim Bettenmachen oder beim Brotbacken, beim Melken der Kuh, beim Scheren der Schafe oder beim Säen und Pflanzen, ob beim Gang zur Arbeit oder beim Rauchen der Pfeife, ob in Zeiten der Krankheit oder beim Einschlafen und Sterben. Kein Bereich des Lebens bleibt ausgespart, denn ohne Segen ist das alles nicht wirklich, ist es nichts.

 

Mögest du die kleinen Wegweiser

des Tages nie übersehen:

Den Tau auf den Grasspitzen,

den Sonnenschein auf deiner Tür,

die Regentropfen im Blumenbeet,

das behagliche Buckeln der Katze,

das Wiederkäuen der Kuh,

das Lachen aus Kinderkehlen,

die schwielige Hand des Nachbarn,

der dir einen Gruß über die Hecke schickt.

Möge dein Tag durch viele kleine Dinge groß werden.

 

Neben diesen kleinen Wegweisern für einen gesegneten Alltag geht es auch immer wieder um das Miteinander, im eigenen Haus und in der Nachbarschaft, um den gastfreundlichen Umgang mit Fremden, um das Teilen in der Not, um das gemeinsame Essen und Trinken – nicht nur dabei wird die Küche zum Ort des Gebets, ja, des Gottesdienstes.

 

So betet eine Bäuerin:

 

Ich liebe meine kleine Küche, Herr,

und jeden Winkel, jeden Topf.

Drum segne mich und all mein Tun,

wenn ich Schüsseln wasche und auch koch.

 

Die Mahlzeit hier auf meinem Herd

würze Du von oben her

mit Segen und mit Freundlichkeit

und vor allem mit Liebe von Dir.

 

Die Nahrung, die die Erde gibt,

der Tisch, den du uns deckst –

wir denken dran und danken dir

für unser täglich Brot.

 

Hier ist meine kleine Küche, Herr,

und alle, die da treten ein -,

sie mögen immer drin finden

ein frohes Herz und Glück –

und Friede möge sein.

 

 

Drei Dinge stammen von Gott.

Und diese drei Dinge sind es,

die Maria ihrem Sohn erklärte …

Das barmherzige Wort,

das gesungene Wort

und das gute Wort.

 

Gottes gutes Wort erinnern und weitersagen, das vor allem ist Segnen. So werden in einem tiefen Sinne auch immer wieder Menschen mit guten Worten begrüßt, bei dem, was sie tun und lassen, wenn sie kommen und gehen, wenn sie beten und arbeiten. Da gerinnen biblische Erfahrungen zur Wirklichkeit, etwa in einem Lied von der Gastfreundschaft:

 

In mein Haus kam ein Fremder.

Ich teilte mit ihm die Speise.

Ich füllte den Becher zum Trunk.

Ich spielte ein Lied für ihn.

 

Und der Fremde,

im Namen Gottes, der der Dreieinige ist,

segnete mich und mein Haus,

meine Lieben und auch mein Vieh.

 

Und auf dem Dach die Lerche sang:

Oft, oft, oft kommt Christus

im Gewand eines Fremden

durch unseren Ort.

 

Und im seligen Überschwang solcher Gastfreundschaft dürfen sich die Menschen in einem Land, wo kein Wein wächst, sich auch Christus und die Gemeinschaft der Heiligen als Biertrinker vorstellen:

 

Ich möchte die Frauen und Männer des Himmels

bei mir zu Gast haben

und große Fässer voll Fröhlichkeit

ihnen kredenzen.

 

Sie sollen lustig sein beim Trinken,

auch Jesus soll mit ihnen

bei mir zu Gast sein.

 

Einen großen See voll Bier

will ich bereit haben

für den König der Könige.

Ich möchte die Heilige Familie

trinken sehen in alle Ewigkeit.

 

Das ganze Leben soll ein Lobgesang sein, das haben die Mönche gelernt und vermittelt. Wie das gemeint ist, macht die überlieferte Frage eines Mönchs deutlich, ob man im Liegen, im Stehen oder besser im Sitzen beten solle. Eine weise Seherin antwortet ihm: „Man soll in jeder Haltung beten.“ – So deutet sich hinter aller erlebten Not und Todesgefahr, in Krankheit und Krieg die krisenfeste Botschaft einer anderen, geheilten Welt an, die im Gegensatz steht zu einer Welt, die nicht innehalten und zur Ruhe kommen kann, die Sehnsucht nach einer „Insel der Seligen“, die sich nicht auf der Landkarte, sondern im Herzen findet.

 

Vielleicht liegt gerade darin ein Grund für die Faszination dieser Segenstexte: Sie öffnen in ihrer ungeschminkten Frömmigkeit das Fenster, stehen für die Aussicht, einen unverstellten Umgang miteinander und mit dem Leben zu lernen. Da lässt sich das Glück einüben – allem Unglück zum Trotz.

 

Wie die Jahresringe im Holz der Bäume,

wie die Flechtenschrift auf den Steinen,

wie die Furchen des Regens im Fels,

wie die Windspuren im Sand, wie die Adern der Blätter

und die Farbtupfen auf den Flügeln der Schmetterlinge,

so ist dein Name eingeschrieben in Gottes Hand.

 

Möge auch dieser Sonntag heute ein Segen sein!

04.07.2016
Pfarrer Günter Ruddat