Projekt der EmK-Weltmission in Nigeria und Projekt der Evangelisch-methodistischen Kirche in Karlsruhe

Projekt der EmK-Weltmission in Nigeria und Projekt der Evangelisch-methodistischen Kirche in Karlsruhe

Die Kollekte geht zum einen an ein Projekt der EmK-Weltmission in Nigeria und zum anderen an ein Projekt der Evangelisch-methodistischen Kirche in Karlsruhe.

Yugurobi in Nigeria jubelt: „Eine Schule!“

Die erste Schule in dieser Gegend wurde von der Evang.-methodistischen Kirche (EmK) in Nigeria mit dem Geld der EmK-Weltmission aus Deutschland gebaut. Die Schule in Yogurobi liegt eigentlich im »Niemandsland«, direkt daneben gibt es kein Gebäude. Und doch ist die Schule genau richtig platziert, denn von dort aus sieht man die Mehrzahl der Siedlungen, die Yogurobi ausmachen. Aus diesen Weilern und Dörfern können nun die Kinder in gut 10 bis 30 Minuten hierher zur neuen Schule laufen. Zuvor gab es nur zwei Alternativen: Entweder viele Kilometer bis zur nächsten Grundschule laufen oder gar nicht zur Schule zu gehen. Die EmK hat nun einen erfahrenen Grundschulleiter sowie zwei jüngere Lehrkräfte angestellt, die zusammen die zunächst ca. 60 Kinder in drei Klassenzimmern unterrichten werden. In seiner Eröffnungsansprache machte Superintendent Abel Lamido deutlich, dass hier in eine neue Generation investiert wird. Er sagte: »Diese Kinder haben Bildungschancen, die ihre Eltern nie hatten. Und wir hoffen, dass viele von ihnen sogar einen Universitätsabschluss machen werden.«

Nach dem erfolgreichen Start der Grundschule für 60 Kinder unterstützt die EmK-Weltmission nun den Ausbau der Schule für weitere 105 Kinder.

Damit leisten wir eine tatkräftige Hilfe, damit Kinder eine stabile Grundlage für ihr Leben erhalten.

Kindergruppe im Gemeindezentrum Durlach-Aue

Ein neues Begegnungszentrum in Karlsruhe-Durlach-Aue

Die Evang.-methodistische Kirche in Karlsruhe baut im Stadtteil Durlach-Aue ein neues Begegnungs- und Gemeindezentrum. Das bisherige Gemeindehaus ist zu klein. Die EmK bietet dort besonders für Kinder und junge Familien vielfältige Angebote, z.B. den „Zwergentreff“ für Kleinkinder und Eltern. Auch ein Näh- und Kreativcafè bietet Anregungen und Begegnungen für alle Generationen. Die Aktion „Offene Adventstüre“ bringt Menschen aus dem Stadtteil zusammen. Für die kleine Gemeinde ist es eine große „Baustelle“ im wahrsten Sinne des Wortes. Die Kollekte ist ein weiterer „Baustein“, damit der Bau und die Projekte gelingen.