Lebenslicht, Fürbitte und Friedensgruß

Brennende Teelichter

Thomas Dörken-Kucharz

Lebenslicht, Fürbitte und Friedensgruß
Von der Kraft der Kerzen
22.11.2020 - 07:05
19.11.2020
Hans-Dieter Rutsch und Benjamin Kuntz
Über die Sendung:

Der "Feiertag" im DLF zum Nachhören und Nachlesen.

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Der Volksmund sagt: Heute ist Totensonntag. Kirchenoffiziell heißt er Ewigkeitssonntag. Jedenfalls ist heute der letzte Sonntag des Kirchenjahres. Und in den evangelischen Kirchen erinnert man da an die Toten. In diesem Jahr ist meine Mutter dabei. Auch ihr Name wird nachher im Gottesdienst verlesen.

Ob im Gottesdienst, bei Beerdigungen oder an den Gräbern oder vor den Bildern der Verstorbenen: Wo wir der Toten gedenken, sind eigentlich immer Kerzen im Spiel. Warum? Was hat es damit auf sich? Wahrscheinlich gibt es kaum ein einprägsameres Bild für den Tod als eine erloschene Kerze, die noch etwas qualmt.

Also steckt in jeder Kerze, die man für Verstorbene anzündet, ein Wunsch. Der Wunsch, nach Leben für die Toten, wie immer das aussehen möge. Kerzen sind da, wo man das Leben spüren und Hoffnung aufleuchten lassen will, wo man vor dem Geheimnis von Leben und Tod steht, wo man überfordert ist, es nicht fassen kann.

Wir erinnern mit Kerzen.

Nirgends ist das eindrücklicher zu erleben als in Jerusalem.

In der Kindergedenkstätte von Yad Vashem.

Dort gelangt man in einen stockdunklen Raum, tastet sich am Geländer entlang und wähnt sich dann in einer Art Höhle, deren Ausmaße man nicht erfassen kann. Es brennen fünf Kerzen, die aber tausendfach gespiegelt werden. Während man diese unendlich scheinenden Kerzen betrachtet, werden Namen vorgelesen. Die Namen, das Alter und die Herkunft der anderthalb Millionen jüdischen Kinder, die unter der Herrschaft des Nationalsozialismus ermordet wurden. Um alle vorzulesen, braucht das Endlosband drei Monate.

Wir nehmen Kerzen, wenn uns die Worte fehlen.

Nach Katastrophen und Anschlägen sind die Erinnerungsorte von Blumen und vor allem von brennenden Kerzen übersät, wie in Nizza oder in Wien. Natürlich markiert man so einen Ort als etwas ganz Besonderes. Aber was können diese schwachen Lichtlein schon ausrichten? So wenig. So viel.

Im ersten Corona-Lockdown haben die Kirchen die Menschen aufgefordert, abends eine Kerze ins Fenster zu stellen, als Lebenszeichen und Hoffnungsschimmer. Wie viel Kraft steckt in Kerzen; und woher kommt sie?

Ich lade sie ein, mit mir der Leuchtspur der Kerzen durch die Geschichte zu folgen und so ihrem Geheimnis ein wenig auf die Spur zu kommen.

 

Kerzen sind beleuchtungstechnisch gesehen heute völlig überflüssig. Ihre Leuchtkraft kann mit elektrischen Lichtquellen nicht mithalten. Jede Taschenlampe und jedes Smartphone überbieten die Kerze bei der Lichtausbeute. Und wenn man in eine Internetsuchmaschine „Kraft der Kerzen“ eingibt, findet diese nicht zuerst Trauer, Trost und Teelichte. Nein, sie wirft Fundstellen zu Motorspaß und Zündkerzen aus. Dennoch finden sich in jedem Haushalt Kerzen. Im Schnitt verbraucht jede und jeder hierzulande jährlich gut zwei Kilo echte Kerzen - elektrische Weihnachtsbaumkerzen und LED-Kerzen oder gar Zündkerzen nicht mitgewogen.

 

Es ist gut hundert Jahre her, da zieht das elektrische Licht in fast jeden Haushalt der nördlichen Hemisphäre ein. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts kommt im Normalfall das Licht aus der Glühbirne. Und das auf Knopfdruck. Das umständliche Anzünden ist Geschichte. Seither sind die Kerzen aus dem Alltag verschwunden. Einmal abgesehen von Stromausfällen. Da sind sie teils noch heute Notnagel.

 

Nochmal hundert Jahre früher werden die Kerzen erstmals für alle erschwinglich und wirklich gut. Und sie bekommen auch erstmals Konkurrenz von anderen Lichtquellen: 1807 werden in London die ersten Gaslaternen aufgestellt. Und seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es Petroleumlampen, die viel heller brennen als Kerzen. Dabei sind die normalen Kerzen gerade erst salonfähig geworden: In gewöhnlichen Haushalten waren nämlich seit Jahrhunderten sogenannte Unschlitt- oder Talgkerzen in Gebrauch, die aus unreinen tierischen und pflanzlichen Fetten bestanden. 1818 aber entdeckt man ein Verfahren, um aus diesen Fetten reines Stearin zu gewinnen. Stearin brennt ganz gleichmäßig und schön und rußt nicht. Das konnten zuvor nur die sehr teuren Kerzen aus Bienenwachs oder aus Walrat. Alle anderen Kerzen verdienten eigentlich den Namen „Kerze“ gar nicht; es waren rußende, flackernde, nervige Lichter. Kerzen aus Bienenwachs aber waren jahrhundertelang dem Adel und vor allem den Kirchen vorbehalten.

 

Seit dem Mittelalter schon ist „Kerzen herstellen“ ein eigener Beruf. Und es gibt ihn bis heute, den Lehrberuf: „Wachszieher“. Als Innung werden die Wachs- oder „Lichtzieher“ erstmals im Jahr 1091 in Frankreich erwähnt; im 14. Jahrhundert lässt sich eine Kerzengießerinnung in Hamburg nachweisen. Und weil Wachs und Talg eben ganz unterschiedliche Materialien sind, gibt es im mittelalterlichen England die Trennung zwischen Wachskerzenhändler und Talgkerzenhändler.

 

Die ersten Kerzen überhaupt kommen im 1. Jahrhundert zum Vorschein. Die Römer haben wohl ein Verfahren der Etrusker weiterentwickelt. Sie schaffen es, feste Fette und Talg mittels eines Dochtes zum langsamen und relativ rußfreien Abbrennen zu bringen. Sie gelten damit als „Erfinder“ der Kerze, haben das Prinzip aber eigentlich nur verfeinert. Denn genau genommen ist das Prinzip viel, viel älter. Jedenfalls, wenn man auf den Docht schaut

 

Flüssige Öle konnten schon lange mittels Docht zum Brennen und Leuchten gebracht werden. Ohne diese Öllampen hätte es keine frühen Hochkulturen gegeben. Und das Prinzip der Öllampe hat sich bis heute nicht geändert, nur dass später durch Verwendung von Petroleum viel helleres und heißeres Licht zu erzeugen ist, weil das dünnflüssige Petroleum besser in einem Docht nach oben gesogen wird.

Die Erfindung des Dochtes selbst ist sehr wahrscheinlich schon mindestens 40000 Jahre alt. Jedenfalls kann man nachweisen, dass schon der Cro Magnon Mensch pflanzliche Öle und tierische Fette in Steinschalen zum kontrollierten Brennen und Leuchten gebracht hat – und zwar mittels eines Dochtes aus Binse, Stroh oder Schilfrohr. Wie hätten sonst wunderbare Höhlenmalereien auch im Stockdunkeln entstehen können?

Schon immer kämpften Menschen gegen die Dunkelheit. Das Entdecken des Feuers und des Selber-Feuermachens ist für die Menschen und ihr Menschwerden überhaupt nicht hoch genug einzuschätzen. Seit einer Million Jahren spielt der Mensch mit dem Feuer, bringt daran die langen Abende zu und entdeckt irgendwann auch die Kapillarwirkung von manchen Dingen, die man ins Feuer hält. So erfindet er den Docht. Und damit auch die Möglichkeit, Feuer weiter zu domestizieren. Es handhabbarer zu machen, Licht mitnehmen zu können in eine Höhle. Ins Dunkle.

Den Gegensatz von Leben und Tod haben die Menschen von Anfang als Gegensatz von Licht und Dunkelheit und von Wärme und Kälte erfahren. Entsprechend spielen Feuer und Licht in allen frühen Religionen eine herausragende Rolle – auch im Schöpfungsbericht am Anfang der Bibel:

 

„Die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht.“ (1. Mose, 1, 2-5)

 

Beim Auszug aus Ägypten begleitet Gott selbst das Volk Israel als Wolkensäule und Feuerschein. Im gelobten Land finden die Israeliten schon Olivenbäume vor, in Jericho zum Beispiel sind sie schon 4000 vor Christus nachweisbar. Und mit Olivenöl betreibt man Öllampen, und auch den siebenarmigen Leuchter im Tempel:

 

„Gebiete den Israeliten, dass sie zu dir bringen das allerreinste Öl aus zerstoßenen Oliven für den Leuchter, dass man ständig Lampen aufsetzen könne.“ (2. Mose 27,20)

 

Als später der Tempel zerstört ist, erzählt der Prophet Jesaja von Gottes Auserwähltem. Dieser wird „das geknickte Rohr nicht zerbrechen und den glimmenden Docht nicht auslöschen!“ Und jede und jeder weiß damals, was gemeint ist. Auf der Sachebene auf jeden Fall: Man kann einen glimmenden Docht schützen und wieder entfachen. Und alle verstehen Jesaja auch auf der metaphorischen Ebene: Jerusalem ist selbst zerstört und Israel fast ausgelöscht. Viele leben mehr schlecht als recht über 1000 km entfernt im Exil in Babylon. Der glimmende Docht, der nicht ausgelöscht wird: ein großartiges Hoffnungsbild. Erst recht, wenn sich diese Hoffnung mit Gottes Auserwähltem verbinden kann, der selbst nicht verlöschen wird, bis er Recht und Gerechtigkeit bringt.

Dass dieser Auserwählte nur Jesus sein kann, davon sind Jahrhunderte später die ersten Christen überzeugt. Dass er Hoffnung und Licht ist, gipfelt im Johannesevangelium in den Sätzen Jesu:

 

Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Joh 8,12)

 

Jesus kennt noch keine Kerzen, wahrscheinlich aber Wachsfackeln und sicher Öllampen. Er erwähnt sie im Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen, die auf den verspäteten Bräutigam warten. Die törichten haben leider vergessen, Öl für ihre Lampen mitzunehmen, nur die klugen haben welches dabei. So dürfen auch nur diese mit in den Hochzeitssaal, als der Bräutigam endlich mitten in der Nacht eintrifft.

Öllampen sind ebenfalls bei den Römern nördlich der Alpen gebräuchlich, setzen sich aber auf Dauer nicht durch. Wahrscheinlich stehen nicht genügend Ölfrüchte zur Verfügung und die Menschen brauchen diese eher als Nahrung. Jedenfalls geht im Mittelalter der Olivenölhandel hierzulande sehr zurück. Im Alltagsgebrauch verwenden die Menschen jetzt Kienspäne, da sie viel billiger sind. Später kommen dann auch die Unschlittkerzen oder Talglichter hinzu. Aber die wirklich schönen, hellen, ruhig brennenden Kerzen, die gibt es nur in der Kirche. Weiße Bienenwachskerzen sind ein echtes Luxusgut. Denn Bienenwachs ist begrenzt und ist von Natur aus gelblich. Es muss zum einen langwierig in der Sonne gebleicht werden. Und zum anderen produziert ein Bienenvolk im Jahr höchstens ein Kilo Wachs, mehr nicht. Der Bedarf der Kirche aber ist riesig.

Der entscheidende Grund dafür: Wenn Christus das Licht der Welt ist, dann muss die Osterkerze, die dieses Licht widerspiegelt, natürlich aus dem besten Material mit der reinen, nicht rußenden Flamme sein. Das leuchtet unmittelbar ein. Und die großartige Lichtsymbolik der Bibel, die von der Öllampe ausgeht, kann schlicht nicht auf den rußenden und flackernden Kienspan übertragen werden, sondern nur auf eine ähnlich schöne Flamme: die der Bienenwachskerze.

Es sind aber nicht nur die schöne Flamme und das ruhige Brennen, es sind auch die Beschaffenheit und Herkunft des Wachses, die die Bienenwachskerze zum Symbol Christi werden lässt. Denn die Kirchenväter sind fälschlicherweise von einer Sache völlig überzeugt: Jede Biene ist und bleibt jungfräulich, vermehrt sich also ohne Geschlechtsverkehr, zieht einfach nur fleißig ihre Brut auf, und schenkt den Menschen Honig und Wachs. Die Honigbiene wird so zum Sinnbild der Jungfrau Maria. Und die Osterkerze ist folglich aus jungfräulichem Bienenwachs.

Die Bienenwachskerze ist also ein Gottesgeschenk: sehr kostbar und unverzichtbar im sakralen Geschehen. So entsteht im Mittelalter um Bienenwachs für die Kirchen eine eigene Kultur. In einigen Gebieten ist Bienenwachs eine eigene Währung. Man kann damit bezahlen. Und Gerichte verhängen sogenannte „Wachsstrafen“: kleinere Vergehen können mittels Bienenwachs gebüßt werden, das dann der Kirche gespendet werden muss. Die mittelalterlichen Zünfte übertreffen sich gegenseitig darin, die schönsten Kerzen zu spenden. Und wer in eine Zunft aufgenommen werden will, muss eine bestimmte Menge Wachs oder Kerzen an die Kirche geben.

 

Erst im 19. Jahrhundert wird die Ansicht der Kirchenväter über die jungfräulichen Bienen durch genaue Naturbeobachtung widerlegt. Etwa gleichzeitig bekommt Bienenwachs mit Stearin und Paraffin billige Konkurrenz und wird Licht zunehmend mit Petroleum oder Gas erzeugt.

Man könnte annehmen, dass damit auch die symbolische Kraft der Kerzen langsam erlischt. Das Gegenteil ist der Fall. Je weniger sie für alltägliche Dinge gebraucht werden, desto mehr werden sie etwas Besonderes und Geschätztes. Außerdem kann sich jetzt jede und jeder Kerzen, schöne Kerzen leisten, jede und jeder das Symbol haben und handhaben. Kerzen steigern das Leben. Jede wichtige Feier braucht Kerzen, ob auf dem Kuchen, auf dem festlich gedeckten Tisch - oder als starkes Zeichen: so vor allem die Taufkerze.

In jeder brennenden Kerze leuchtet unendlich viel auf:

 

  • Da ist der eine Million Jahre zurückreichende Kampf der Menschen gegen die Dunkelheit.

 

  • Da ist die Zähmung des Feuers in einer Flamme, die lebendig ist und nie außer Kontrolle geraten darf. Denn in jeder Kerzenflamme ist die ganze Kraft des Feuers, das am liebsten unersättlich wütet. Weshalb Kerzen in Altersheimen und Kindergärten inzwischen verboten sind.

 

  • Da sind die Ruhe und das Erhabene, das eine brennende Kerze ausstrahlt, das den Blick anzieht und zum Innehalten, Verweilen und Meditieren einlädt. Ihr warmes Licht ist wohltuend und entspannend.

 

  • Da ist die Vorstellung in eigentlich allen Religionen, dass das Licht göttlich ist und für Leben steht. Deshalb wird die Kerze gerade auch im Medienzeitalter, im Fokus von Kameras und Scheinwerfern weltweit als Symbol verstanden.

 

  • Da ist auch die uralte Vorstellung vom Lebenslicht. Dass Menschen wie Kerzen sind oder ihre Lebensspanne gespiegelt und abhängig ist von einer Kerze im Himmel oder sonst wo - das findet sich quer durch die Zeiten: in der griechischen Mythologie ebenso wie in Elton Johns Ballade „Candle in the wind“. Zuerst geschrieben für Norma Jean, also Marilyn Monroe und später aktualisiert für Lady Di, nach deren Tod 1997.

 

Die kleine, verletzliche Flamme einer Kerze - ein Windhauch löscht sie aus – sie hat eine große Kraft. So tragen Kerzen dazu bei, dass die Protestmärsche und die Revolution im Hebst 1989 friedlich bleiben. Der SED-Funktionär Horst Sindermann sagt später „Auf alles waren wir vorbereitet - nur nicht auf Kerzen und Gebete.“ Diese Kerzen und Gebete und der immer wiederholte Ruf „Keine Gewalt!“ sind die direkte Folge der Montagsgebete in der Leipziger Nikolaikirche und anderswo. Jede Kerze strahlt die Botschaft aus: Ich bin verletzlich, aber ich bin da! Und ich will leben! Und das zigtausendfach.

Eine Kerze für einen anderen Menschen anzünden, begleitet sie oder ihn in diesem Moment mit Gedanken, guten Wünschen und Gebeten, begleitet Lebende und Gestorbene. Die Botschaft der Kerze ist, dass dieser Mensch in unserem Leben weiterstrahlt und weiter lebendig ist. Dass wir an sie oder ihn denken, uns erinnern, nicht vergessen.

Für Christinnen und Christen kann sich in jeder Kerze die Osterkerze spiegeln. Deshalb zünde ich bewusst heute eine Kerze für meine Mutter an. Als Zeichen der Hoffnung über den Tod hinaus, der Hoffnung auf Auferstehung. Denn der Glaube an Jesus als Licht der Welt schenkt das Licht des Lebens. Und dem kann letztlich auch die Finsternis des Todes nichts anhaben. In jeder Kerze schimmert eben auch die tröstende Zusage Gottes, dass er den glimmenden Docht nicht auslöschen wird, will heißen: Gott kennt keine ausweglosen Situationen. Er erbarmt sich und ist gerade dort, wo das Leben bedroht ist, zu erlöschen und zu zerbrechen droht. Er schenkt Hoffnung, wo alles zu Ende scheint. Gott ist da, auch jenseits des Todes.

Es gilt das gesprochene Wort.

Musik dieser Sendung:

 

  1. Katharina Maschmeyer Quartet, Song for Emma, CD-Titel: Circle of Elements
  2. Katharina Maschmeyer Quartet, Poetry of The Dark, CD-Titel: Duck On Ice, Flying Cow
  3. KaMa Qaurtet, The Creator Has a Masterplan, CD-Titel: A Love Supreme/ Universal Tone
  4. KaMa Quartet, Universal Tone, CD-Titel: A Love Supreme/ Universal Tone
  5. Candle in the Wind, Elton John, CD-Titel: The very best of Elton John
  6. KaMa Quartet, John Coltrane, CD-Titel: A Love Supreme/ Universal Tone
19.11.2020
Hans-Dieter Rutsch und Benjamin Kuntz