Wegbegleiter

Schäfer mit seinen Schafen auf der Weide

Gemeinfrei via pixabay

Wegbegleiter
Gespräche über Psalmen
20.09.2020 - 07:05
06.06.2019
Angelika Obert
Über die Sendung:

Der "Feiertag" im DLF zum Nachhören und Nachlesen.

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Psalmenbeten ist ein großes Wunder. Der Satz begegnet mir als ein Zitat von Erich Zenger, einem Theologen, der sich viel mit den Psalmen beschäftigt hat. Ich staune: Wunder – wie mag er das meinen? So richtig habe ich über das Wunder der Psalmen noch nie nachgedacht, wenn ich auch weiß: Wunderbar jedenfalls ist die Sprache im Liederbuch der Bibel: Der Herr ist mein Hirte... ob ich schon wanderte im finstern Tal... wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser... die Himmel erzählen die Ehre Gottes… Auf wunderbare Weise begleiten mich diese Bildworte. Fern von meiner Alltagssprache sind sie mir doch gegenwärtig als Wegbegleiter im Hintergrund, Seelenmusik. Ob es andern auch so geht? Vielleicht kommen wir ja gemeinsam dem Wunder des Psalmbetens auf die Spur. So habe ich das Gespräch gesucht mit Menschen in meiner Umgebung, habe sie gefragt, was ihnen die Psalmen bedeuten und welche ihnen besonders wichtig sind. Zuerst treffe ich eine Freundin: die Ärztin Annelies Diltschev.                                                                                                                                                                     

Ich mag erstens Mal, dass es so viele gibt. Das finde ich schön, weil ich finde in jedem Psalm immer wieder alles vom menschlichen Leben vertreten und das mag ich darin, und die wunderschöne Sprache, also dieser Klang, dass sie fast melodisch sind - Also ich hab das Gefühl, es ist nirgends so viel von menschlichem Sehnen und Freuen und – und Trauer. Es ist wie eine ganz große Halle, in der alles vom Leben versammelt ist.                                                                                                  

Und in dieser großer Halle gibt es auch den einen Psalm, der sie ihr ganzes Leben lang begleitet hat. Es ist der, den fast alle kennen:                                                                      

                                       

Der Herr ist mein Hirte

mir wird nichts mangeln.

Er weidet mich auf einer grünen Aue

und führet mich zum frischen Wasser -

Er erquicket meine Seele… (Psalm 23,1-3)                                                                       

 

Der Psalm 23. Die meisten haben ihn im Konfirmandenunterricht auswendig gelernt. Aber für Annelies Diltschev spielte er schon im Kinderbett eine Rolle:                                                 

                   

Es fing eigentlich nicht mit dem Psalm an, sondern dass ich eine Patentante hatte, die mir ein Bild gemacht hat mit dem Herrn Jesus und den Schäflein, so einen schönen Hirten – und der hing immer über meinem Bett. Und es war der gute Hirte und das weiß ich noch heute, wie das immer aussah.                 

 

Und es war dann ihr Großvater, den sie in den Ferien oft besuchte, der zum Bild auch den Text wusste:                                                                                                                                                    

Und wenn ich mit dem aufs Feld ging und das Mittagsläuten – es war ein Dorf – das Mittagsläuten von der Kirche kam, dann hat mein Opa aufgehört, zu ackern. Ich musste immer die Kuh leiten. Wir haben uns beide unter diesen Baum da gestellt und dann hat er diesen Psalm gebetet: „Der Herr ist mein Hirte“. Der kam immer um 12 bei mir vor.

Und so ist der mir schon ganz früh vertraut worden und ich hatte mir ursprünglich immer mein Bild vorgestellt, was über meinem Bett hing – aber das ist natürlich nachher weggegangen und es blieb dann dieser Psalm.                                                   

 

Der dann auch wieder in den Hintergrund trat in den Jahren des Erwachsenwerdens -

aber eben nicht für immer. Schon lange, sagt sie, ist der Psalm so etwas wie ein Wochenbegleiter für sie geworden:                                                                                                     

 

Ich nehme immer mal wieder kleine Verse daraus, nicht das Ganze – und da hab ich mir dann dazu auch andere Gedanken gemacht als ich mir ursprünglich gemacht hatte – also, das hat sich in mir auch verwandelt, was ich da an Schönem oder an Gutem für mich höre…

 

Von Gott wird im Psalm ja nicht nur gesagt, dass er der große Hirte ist. Er ist auch ein großer Gastgeber, wenn es dann heißt: Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde, du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein (Psalm 23,5)                              

         

Da sehe ich immer, wenn ich also Schwierigkeiten habe, auch mit mir selbst oder wenn etwas schwierig ist, das sind sozusagen meine Feinde und da sehe ich immer so einen Tisch, der mir bereitet ist, da ist alles da, ich habe alles in mir, um mit diesen Feinden oder mit den Schwierigkeiten umzugehen, weil du salbest mein Haupt mit Öl – weil, also das ist ja wie bei einem König, du kriegst Kraft, das zu regieren oder zu händeln, was du da nicht kannst – also du kriegst die Kraft, „salbest mein Haupt mit Öl – und schenkest mir voll ein“ – und gibst mir eigentlich alles, was ich dazu brauche: Ich habe das eigentlich – ich muss das nur annehmen, ich muss das sehen – und wenn ich das so insgesamt bei einer Schwierigkeit mir so sage, dann kräftigt mich das…                                                                                               

 

Gott als guter Hirte – für Annelies Diltschev ist das nun längst kein Bild mehr, bei dem sie sich selbst als kleines Schäfchen sieht.                                                  

 

Also, es ist mir sehr tröstlich irgendwie, dass also dieses Hirte-Sein Gottes mir Struktur und Leitung gibt – also dass ich das bekomme, ohne dass ich das selber suchen muss.

                                                                                                                        

Was bedeuten dir die biblischen Psalmen? Das habe ich auch Thomas Heldt gefragt, der als Referent für Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste arbeitet. Bei ihm hing der gute Hirte nicht schon überm Kinderbett. Er sagt:                                                                         

 

 

Es ist so‘n bisschen zweischneidig für mich, weil ich das oft sehr schöne Texte finde, mit sehr viel Weisheit auch, aber ich auch immer das Gefühl habe: „Okay, das sind gar nicht meine Texte.“ Also, ich höre, auch wenn wir das im Gottesdienst lesen, oft wirklich die Stimme Israels in den Psalmen: das Klagen Israels, das Gotteslob Israels – und bin dankbar, dass wir da Anteil nehmen dürfen, aber ich weiß auch oft, an vielen Stellen: Es ist jetzt gar nicht meine Erfahrung, die da Ausdruck findet, weil ich hab diese Erfahrung von Verfolgung oder Unterdrückung, wie sie in den Psalmen oft auch im Hintergrund steht, gar nicht erfahren.

                                                                                                              

Es ist wahr: Die Psalmen sind das Gebetbuch des biblischen Israel, das sich ja als Volk mit Gott eng verbunden weiß: Ihm wird gedankt für alles Gute unter der Sonne, ihm wird aber auch alles Unrecht geklagt, das die Menschen zu erleiden haben. Und dazu kommt oft der Wunsch, Gott möge die Täter des Unrechts vernichten. Manche finden das anstößig, aber Thomas Heldt sieht das anders:

                                                                                                                        

Was ich an den Psalmen so schätze, ist, dass Gewalt aus der Perspektive von Unterdrückten zwar formuliert wird – oder eine Gewaltphantasie gegenüber den Unterdrückern, aber dass letztendlich die Gewalt doch bei Gott gelassen wird, also es ist für mich wirklich auch ne Phantasie, die entspringt aus ner Ohnmachtserfahrung, wo man Hilfe schreit und die Gewalt aber oder die Rechtsprechung dann letztendlich Gott überlasst – und das, find ich, auch toll bei den Psalmen.                                                                                                     

 

Und dann gibt es auch den einen Psalm, den Thomas Heldt besonders mag und in dem er sich mit seiner eigenen Erfahrung wiederfindet:                                                                                                                    

Im Psalm 139 – in den Bildern, die da kommen, ist das doch eine sehr persönliche Rede zwischen einem Menschen und Gott und dem kann ich gut nachgehen und nachspüren – er redet ja davon, wie ich als Mensch geschaffen wurde und wie mein Lebensbuch im Prinzip schon vorgezeichnet ist – und auch dass der Psalmbeter, die Psalmbeterin wunderbar geschaffen ist – das finde ich ne sehr schöne Erinnerung - gerade in Situationen, wo man sich selber vielleicht gar nicht so wunderbar fühlt:                                                       

 

Denn gegen solche Situationen stehen im Psalm 139 doch Sätze des Staunens und Dankbarkeit:

                                                                                                    

Ja, du, du hast meine Nieren gebildet,

hast mich gewebt im Leib meiner Mutter

Ich danke dir, dass ich auf erstaunliche Weise wunderbar geschaffen bin.

Wunder sind deine Taten -

meine Lebenskraft weiß darum. (Psalm 139,13-14)

 

Das ist sehr schön so.

 

Und es ist auch weise: dieses Wissen um das Wunderbare des eigenen Lebens; und konnte für Thomas Heldt zu einer Kraft werden gegen manche menschliche Dummheit:    

         

Dieser Psalm war mir wichtig in der Zeit, als ich mein Coming Out hatte.

Also ich komm selber aus ner sehr säkularen Familie, – und als mein Weg dann in die Gemeinde hinein führte, hatte ich dann aber auch sehr stark dann Widerstand gegen meine Lebensweise, und mein Sein – und dieser Psalm war an dem Punkt, wo ich dann auch mein Coming Out hatte, für mich dann auch Lebensmittel und hat genau in der Zusage, die ich daraus lesen konnte, mir so auch Leben ermöglicht.                                                                                                                                                                                  

Jetzt verstehe ich schon besser, was mit dem Wunder gemeint ist, das die Psalmen wirken können, wenn sie Leben ermöglichen, die Seele stärken. Doch mein dritter Gesprächspartner ist nun ein Theologe und der sagt: Die Psalmen sind auch dazu da, um Gott zu stärken. Denn das Wort „Psalm“ bedeutet ja auf deutsch: ‚Lobpreis‘ und Matthias Loerbroks weiß: Wo wir von Gotteslob sprechen, da geht es in der hebräischen Bibel eigentlich darum, Gott zu segnen:                          

Wir denken bei Segen ja fast ausschließlich daran, was Gott uns möglichst tun soll. In der Bibel, jedenfalls, wenn man sie genau übersetzt, gibt es auch das Umgekehrte: dass dem Herrn, dem Gott der Bibel, gewissermaßen alles Gute gewünscht wird, Erfolg gewünscht wird…           

 

Denn, so wussten es die Alten wohl: Es kann auf Erden doch nur gut werden, wenn Gottes Gerechtigkeit stark gemacht wird:                                                             

 

Also es gibt ein berühmtes Gotteslob aus der Weihnachtsgeschichte, nämlich: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden – so als würde man was zum Frieden auf Erden beitragen, wenn man Gott im Himmel die Ehre gibt, ihn lobt und preist.                                

 

Und darum gibt es in den Psalmen immer wieder: um die Aufforderung, das Lob nicht zu vergessen – so beginnt auch der Psalm 103:                                                                 

 

Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen. Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. (Psalm 103, 1-2)

                                                            

Da ist schon ganz schön zu zeigen, dass es hilft, dass Psalmen nochmal alles anders ausdrücken.. Also statt Seele: das, was in mir ist. Kein bestimmter Teil, sondern mein Inneres und statt ‚Herr‘ ‚sein heiliger Name‘, damit wir auch erinnert werden, dass dieser Name etwas bedeutet.                                              

Zur Poesie der Psalmen gehört es ja, dass sie für den gleichen Gedanken oft zwei Bilder finden, die sich gegenseitig interpretieren. Es ist dieses Hin- und Herschwingen, was Matthias Loerbroks mag, aber dann auch, wie der Psalm gegen die Düsternis in der eigenen Seele angeht:           

 

Dieses, sich selber einen Ruck geben. Wer die eigene Seele anredet, appelliert doch an sich selbst – und zwar zwei Mal: Lobe den Herrn, also mit Nachdruck und das zweite Mal wird eine weitere Aufforderung hinzugefügt, die glaub ich, zu den häufigsten in der Bibel gehört: Vergiss nicht…

Das ist eine Form zu versuchen, ja vielleicht, wenn man gerade nicht gut auf sich und auf Gott und die Welt zu sprechen ist, durch dieses Erinnern und Nicht-Vergessen, was es an Gutem gibt vielleicht auch ein bisschen Licht ins eigene Dunkel zu bringen….               

 

Zumal, wenn es dann im Psalm doch von Gott heißt:

… der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen.

Der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler…  (Psalm 103, 3-5)

Darauf freut sich auch Johnny Cash.                                                                               

 

Längst nicht alle Psalmen fangen mit einer Aufforderung zum Gotteslob an. In Vielen wird herzzerreißend geklagt: Gott ist fern, die Betenden in tiefem Elend. Allerdings: Auch diese leidvollen Gedichte münden dann unversehens in ein Lob Gottes – und das ist es, was nun meinen letzten Gesprächspartner besonders fasziniert:               

 

Es gibt diesen berühmten ‚Stimmungswechsel‘. So wird das in der Bibelwissenschaft, glaub ich, genannt, also das Kippen von der Klage zum Lob. Erst kommt die Frage: Mein Gott, warum hast du mich verlasse? Und plötzlich ist ein Punkt, wo es wieder ins Lob kippt und er sagt: Gelobt seist du…. – und das ist für mich auch ein Rätsel, das kann ich auch nicht erklären, außer dass man vielleicht sagen kann: Unsere Erfahrungswelt ist selber rätselhaft und geheimnisvoll .                                                                                  

Hannes Langbein ist Pfarrer und leitet die Kulturstiftung St. Matthäus in Berlin. Wenn er über den rätselhaften Stimmungswechsel in den Klagepsalmen nachdenkt, stellt er sich vor, wie auch sie Licht ins Dunkel bringen können:                                                         

 

Ich musste da immer mal wieder an ein schönes Wort von Hans Blumenberg, dem Philosophen, denken, der schrieb mal so schön, ob es nicht die beste Technik sei, in der Finsternis nicht nur zu zittern, sondern auch zu singen.

Und das ist ein ganz berührendes Wort für mich. Ich stell mir da immer so‘n kleines Kind vor, was durch den Wald geht und es ist dunkel und dann fängt‘s an zu singen. Und so ähnlich stell ich mir das auch mit den Psalmen vor, weil die Psalmen ja – und das find ich auch das Schöne - ja Lieder sind.                       

 

Lieder gegen die Angst, die voller Not beginnen, wo aber singend doch Zuversicht gewonnen wird, Gott wieder nah kommt, das Leben weiter geht. Vielleicht ist dieser Kippmoment in den Psalmen ja so zu verstehen. Jedenfalls konnten die Psalmdichter Israels sich Gott auch in der Gottverlassenheit vergegenwärtigen. Nur darum war es wohl möglich, dass auch nach Auschwitz noch ein Psalm geschrieben werden konnte:                                                                          

         

Den hat der Dichter Paul Celan gedichtet 1961 und ihn eben Psalm genannt – so heißt das Gedicht und vielleicht lese ich einfach mal ein paar Zeilen vor:

 

 

 

 

Niemand knetet uns wieder aus Erde und Lehm

Niemand bespricht unsern Staub.

Niemand

Gelobt seist du, Niemand

Dir zulieb wollen wir blühen

Dir entgegen.                                                                                           

 

Ein Text, der nun gar nicht mehr gottesgewiss ist. Gerade darum ist er Hannes Langbein wichtig heute, wo Gott nicht mehr einfach vorausgesetzt werden kann. Und sich die Frage stellt: Was ist, wenn ich meine fromme Sicherheit verliere? Wie geht es da weiter?                            

 

Niemand. Das geht erstmal ins Leere, das geht erstmal ganz tief hinab und dann setzt er einen Punkt. Und dann fängt die nächste Zeile an: Gelobt seist du, Niemand.

Und dieser Umschlagspunkt, das ist eben genau das Rätsel, was in den Psalmen auch drinsteckt und was hier so besonders deutlich wird, dass aus dem Niemand, dem Nichts, der Leere – plötzlich ein Du werden kann – dass das funktionieren kann, dass aus dem Niemand ein Du wird – das berührt mich nach wie vor sehr, zumal das dann auch noch gleich in Blüte reingeht, also: Dir zulieb wollen wir blühen – dir entgegen – das hat was unwahrscheinlich Schönes.          

 

Dass aus dem Niemand ein Du werden kann, ist nun gewiss nicht leicht zu verstehen. Hannes Langbein findet aber, genau um das Rätsel der Gottesferne geht es doch auch in der Bibel:                                                                                                                        

Wenn wir zum Beispiel an Psalm 22 denken, der nun wirklich ganz in die Tiefe führt, also: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, dann geht das für mich schon stark in diese  Niemandsrealität hinein.

Also, es gibt scheinbar einen Punkt, von dem nicht klar ist, in welche Richtung wird das Ganze ausschlagen – und dann schlägt‘s aber doch aus und es entsteht sowas wie neue Sprache, ein neues Loben, ein neues Leben, das scheint zu geschehen und das verbindet sich für mich einfach auch mit diesem Gedicht…                      

 

Neues Leben. Hat das nicht bei all meinen Psalmgesprächen eine Rolle gespielt? Da war von der Stärkung die Rede, wenn ich höre: Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Und vom Zuspruch im Selbstzweifel: dass ich doch wunderbar gemacht bin. Und vom Licht, das mir aufgehen kann, wenn ich mich erinnere an das Gute, das mir gegeben ist. Und schließlich auch von der Erfahrung im tiefsten Dunkel: Es geht weiter, denn da ist ein Du. Je ganz Eigenes haben die Psalmen den so verschiedenen Menschen zu sagen. Aber alle finden sie dort eine Sprache, die ins Leben führt: So stimmt es wohl: Psalmenbeten ist ein großes Wunder.

 

Es gilt das gesprochene Wort.

 

06.06.2019
Angelika Obert