Porträt der Gemeinde

Porträt der Gemeinde

 

Das Geistliche Zentrum Kloster Lehnin liegt vor den Toren Berlins. Ein Ort, an dem Himmel und Erde sich begegnen. Ein Ort zum Atemholen, zur Einkehr und zum konzentrierten Arbeiten.

Im 12. Jahrhundert begannen Zisterziensermönche mit dem Bau von Klosterkirche und Klosteranlage in Lehnin. Unter dem Leitspruch „ora et labora“ (bete und arbeite) machten sie das Land urbar, brachten Handwerk, Handel und den christlichen Glauben ins Land und hinterließen uns eine einmalig schöne historische Gebäudesubstanz. Heute zeichnet sich das Leben im Kloster Lehnin durch die besondere Verbindung von diakonischer Arbeit und christlichem Gemeinschaftsleben mit dem klösterlichen Erbe der Zisterzienser aus.

Das Zentrum kommt dem Wunsch nach Spiritualität, Entschleunigung, konzentriertem Tagen und Arbeiten entgegen. Wer nach Lehnin kommt, ist nie ganz mit sich allein. Die Wände sprechen, sie atmen die Fragen, die Sorgen und Freuden derer, die vor uns waren.

Sowohl die landeskirchliche Spiritualitätsarbeit wie auch die Seelsorge Aus-, Fort- und Weiterbildunghaben dort ihren zentralen Ort.

 

Die Evangelische Kirchengemeinde St. Marien, die landeskirchliche Seelsorgeausbildung (SAF), die Superintendentur des Kirchenkreises Potsdam-Mittelmark gestalten in kooperativem Einvernehmen die Arbeit vor Ort und nutzen sakralen Räume und das Gelände gemeinsam. Träger ist das Evangelische Diakonissenstift Berlin-Teltow-Lehnin (EDBTL), das auf dem Gelände neben einem Kindergarten auch  ein Krankenhaus, eine Geriatrie und ein Hospiz unterhält. (www.evangelisches-diakonissenhaus.de)

 

 Diakonissenhaus