Spenden für die Diakonie Katastrophenhilfe

Spenden für die Diakonie Katastrophenhilfe

Wir alle erleben während der Corona-Pandemie große Verunsicherung. Doch während unsere Regierung große Hilfsprogramme für die Menschen in Deutschland aufsetzt, dürfen wir nicht vergessen, dass viele Länder der Welt das nicht können. Die Gesundheitssysteme sind vielerorts so fragil, dass sie schlicht nicht in der Lage sind, mit einer großen Zahl Erkrankter umzugehen. Doch es geht nicht nur um die direkten, die medizinischen Folgen. Wir müssen schon jetzt an die mittelfristigen Folgen denken, die eine so massive Einschränkung des öffentlichen Lebens in armen Ländern mit sich bringt. Wanderarbeiter oder Tagelöhner haben kein Einkommen mehr, Millionen Kinder verlieren durch die Schulschließungen ihre oftmals einzige Mahlzeit am Tag. Kurzum: Es sind wieder einmal die Ärmsten der Armen, die am meisten unter der Krise leiden werden.

Unser kirchliches Hilfswerk steht den Menschen überall auf der Welt in dieser bedrohlichen Zeit bei – Mit humanitärer Hilfe sichert die Diakonie Katastrophenhilfe Überleben. Schon jetzt laufen Aufklärungskampagnen, etwa in Indien oder Guatemala. Kirchen in Indonesien werden mit Desinfektionsmitteln und Gesundheitsstationen im Kongo mit Schutzkleidung ausgestattet. Kinder, die vor Corona in einem kolumbianischen Tageszentrum eine warme Mahlzeit erhalten haben, bekommen diese nun von der Diakonie Katastrophenhilfe und ihren lokalen Partnern nach Hause geliefert.

Corona ist eine globale Krise und kann nur bezwungen werden, wenn wir gemeinsam und solidarisch handeln - während und nach der Krise. Dann können wir die langfristigen Folgen von Corona abfedern – auch in ärmeren Ländern, die sie aus eigener Kraft nicht bewältigen können. Bitte unterstützen Sie die wichtige Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe mit ihrer Kollekte.

Weiterführende Informationen

 

Spendenkonto:

Diakonie Katastrophenhilfe

IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02. BIC: GENODEF1EK1
Spendenstichwort: Corona-Hilfe weltweit

 

Fürbitte:

Du,

unsere Quelle des Trostes,
Kraft und Licht unseres Lebens,
wir bringen vor Dich das Bangen der Menschheit
und sprechen die Fragen aus,
die uns bedrängen mit weltweitem Blick:

Was, wenn Corona sich dort ausbreitet,
wo jetzt schon Hunger und Durst, Armut und Elend herrschen?
Wovon sollen die Menschen Leben, wenn sie ihre Häuser nicht verlassen dürfen, um zu ihren Arbeitsstellen im informellen Sektor zu kommen?

Wie sollen die Menschen in den Slums Abstand halten in Haiti,
wie in den Flüchtlingslagern in der DR Kongo,
wie in Armutsvierteln in Indonesien?

Wie kann Hygiene vor Ansteckung schützen,
wenn Wasser und Seife jetzt schon fehlen?

O Gott,

wir bangen um die Schwächsten in dieser Pandemie.
Segne die Politikerinnen und Politiker,
die jetzt mit Weitblick handeln, und Notprogramme organisieren.
Lass sie die dabei die ganze Welt im Blick haben!

Stärke die Bereitschaft zum Teilen mit den Armen!
Steh den Ärztinnen und Krankenpflegern bei, die mitten im größten Elend Menschenleben retten.

Die Fürbitte finden Sie auch auf der Website der Diakonie.

 

Kontakt:

Thomas Beckmann, Pressesprecher

Tel.: 030 65211 4430, 0174 1810175
thomas.beckmann@diakonie-katastrophenhilfe.de