Porträt der Gemeinde

Porträt der Gemeinde

Teufen liegt im Kanton Appenzell Ausserrhoden, inmitten der grünen Hügel der Ostschweizer Voralpen mit einem prächtigen Blick auf den Säntis  –  ein Wanderparadies. Teufen ist zum einen nach wie vor landwirtschaftlich geprägt; viele schmucke Bauernhäuser verteilen sich nach der Art der alemannischen Streusiedlungen rund um den Dorfkern. Traditionen wie das Silvesterchlausen, das Jodeln und Zauren werden rege gepflegt.  Zum anderen ist Teufen aufgrund seiner idyllischen Lage, seiner Nähe zur Stadt St. Gallen und seines tiefen Steuerfusses seit Jahrzehnten attraktiv für Neuzuzüger, was auch zur hervorragenden Infrastruktur der Gemeinde, insbesondere für Senioren und Familien, beigetragen hat.

Eine besondere Zierde der stattlichen Gemeinde mit über 6000 Einwohner ist der Dorfkern rund um die evangelische Kirche. Die einheimische Familie Grubenmann stellte acht bedeutende Baumeister. Johann Ulrich Grubenmann (1709-1783), der Erbauer der schmucken Dorfkirche, genoss im Bau gedeckter Holzbrücken Weltruf. Die Grubenmann-Sammlung am Zeughausplatz zeigt in ihrem Museum Einblicke in das Schaffen dieser Baumeisterfamilie.

Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde ist mit ungefähr 2300 Mitgliedern die zweitgrösste Kirchgemeinde in der evangelisch-reformierten Landeskirche beider Appenzell. Sie zeichnet sich aus durch ein vielfältiges Angebot  für alle Altersgruppen und viele Teams von Freiwilligen, die sich in der Seniorenarbeit, für Kinder-Feiern, Familien-Gottesdienste und in der Jugendarbeit engagieren. Seit einigen Jahren sind ausserdem diverse Angebote für Asylsuchende entstanden. Die Gemeinde wird von einer siebenköpfigen Kirchenvorsteherschaft geleitet. Das Pfarrteam besteht schon seit mehreren Jahren aus zwei Pfarrerinnen; des weiteren sind eine Sozialdiakonin, eine Jugendarbeiterin, eine Sekretärin, zwei Organistinnen, zwei Mesmerinnen und diverse Religionslehrkräfte angestellt.

Ein besonderer Schwerpunkt der Gemeinde sind musikalisch reichhaltige Gottesdienste und zum Teil langjährige Kooperationen mit Chören und Musiker/innen aus der Region. Auch die regelmässigen Ferien-Freizeit-Angebote für Kinder aus dem Dorf sind hervorzuheben sowie die von Jugendlichen selbst mitgetragene Jugendarbeit.

Instagram

Seit dem corona-bedingten Lockdown und den nach wie vor geltenden Schutzmassnahmen hat die Gemeinde ihre online-Präsenz verstärkt und ist seither auch auf Social Media und mit Andachten und Gottesdiensten auf youtube unterwegs.

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