Im vergangenen Jahr hat das Segensbüro mit einer Reihe neuer und innovativer Segensfeiern viele Menschen erreicht:
- Mit einem Candle-Light-Dinner zum Valentinstag ermöglichte das Segensbüro nach dem vorangegangenen Coronawinter 10 Paaren eine Auszeit vom Alltag. Verlost wurde jeweils ein Drei-Gänge-Menü mit Weinbegleitung in der Genezarethkirche - Segensüberraschung inklusive.
- 72 Paare gaben sich bei einem Pop-up-Hochzeitsfestival im Mai das Ja-Wort. Das Segensbüro hatte die Menschen eingeladen, ihre Liebe segnen zu lassen - in der Kirche, am Hochzeitsbaum oder unter dem Hochzeitbogen, zu Elektrobeats oder Lieblingslied. Es wurde ein buntes, fröhliches Fest rund um die Genezarethkirche mit Konfettiregen, Sekt und Hochzeitsrikscha. Geheiratet wurde ganz spontan und ohne bürokratischen Vorlauf. Auch nach der Kirchenzugehörigkeit wurde nicht gefragt.
- Am Ewigkeitssonntag im November lud das Segensbüro mit dem „Fest der Toten im Abendglanz zum Ewigkeitssonntag“ zu einer besonderen Form des Trauerns und Erinnerns ein. Im Zentrum der Feier stand eine festlich geschmückte Tafel. Die Teilnehmenden hatten Lieblingsspeisen ihrer Verstorbenen mitgebracht und erzählten beim gemeinsamen Essen von ihren Lebensgeschichten. Fotos wurden mitgebracht, Livemusik gespielt, an einer Segensstation konnten individuelle Gespräche mit den Pfarrerinnen geführt werden.
- Auch für 2023 sind neue Projekte geplant. Für das deutschlandweite „Jahr der Taufe“ beispielsweise plant das Segensbüro ein Spätsommer-Pop-up-Tauffest, bei dem Menschen auch ganz spontan zur Taufe kommen können.