Geschichte der Kirche

Geschichte der Kirche

Als in den Jahren 1628 und 1634 die Pest in Schärding wütete, gelobten die Stadtbewohner zur Abwendung der Seuche, „Gott dem Allmächtigen, seiner hochwerthesten Mutter und unbefleckten Jungfrau Maria und den Heiligen Sebastianus und Rochus“ eine Kirche zu errichten.

 

Die kleine Orgel mit ihren vier Registern stammt aus dem Jahre 1714 vom Passauer Orgelbauer Johann Ignaz Egedacher.

Nach einer wechselvollen Geschichte, in der die barocke Kirche als Militärlager, Theater und Tischlerei genutzt wurde, übergab die Stadtgemeinde 1952 die Kirche der sich im Aufbau befindlichen evangelischen Pfarrgemeinde. Am 28.03.1954 fand der erste evangelische Gottesdienst im provisorisch hergerichteten Kirchenraum statt.