Herzsprünge

Herzsprünge
Weihnachten mit Paul Gerhardt
25.12.2020 - 07:05
25.12.2020
Pfarrer Günter Ruddat
Über die Sendung:

Der "Feiertag" im DLF zum Nachhören und Nachlesen.

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Mein jüngstes Enkelkind Charlotte hat mich vor einigen Wochen ganz besorgt gefragt: „Opa, fällt eigentlich dieses Jahr auch Weihnachten aus?“

Sie hatte schon so viele Absagen und Ausfälle erlebt, Veränderungen und Verschiebungen verkraften müssen. Was war die Sechsjährige dann über meine Antwort erleichtert: „Weihnachten wird zwar anders, aber Weihnachten fällt nicht aus.“ Da hat sie sich von Herzen gefreut.

Weihnachten ist nicht abgesagt. „Fröhlich soll mein Herze springen“. Was für ein Bild: ein fröhlich springendes, ein tanzendes Herz am Weihnachtsmorgen – und was für ein Weihnachtslied!

Das Lied stammt von Paul Gerhardt, vom „anderen Luther“ (1), wie der Liederdichter bis heute gern genannt wird. Nach Martin Luther ist er der meist vertretene Dichter im Evangelischen Gesangbuch. Der Berliner Kantor Johann Crüger vertont den Text um 1650 herum, er ist der wohl bedeutendste Schöpfer von Melodien evangelischer Kirchenlieder seit der Reformationszeit,

Kurz nach dem 30-jährigen Krieg bescheren die beiden ihrer Welt ein beschwingtes Weihnachtslied – angesichts von zerstörten Städten und verwüsteten Dörfern, von Armut und Elend, von Krankheit und Tod überall. Die Pest wütet in Deutschland. Es ist ein Gegen-Lied, gegen das, was vor Augen ist, gegen das beschädigte Leben und das beschwerte Herz.

Den Text schreibt einer, der selbst kein leichtes Leben hatte, von seiner Kindheit an. Die Eltern sterben früh, schon mit 14 ist Paul Gerhardt Vollwaise. Später überlebt von seinen fünf Kindern nur ein einziger Sohn, seine Frau stirbt früh an Tuberkulose.

Gut zu verstehen, dass er sich mit seinen Texten auch selbst anspricht und tröstet, sich selbst aufruft und erinnert an eine Freude, die das Leben verwandeln kann.

Die vitale Melodie zeichnet die Bewegung des Textes nach – die Bewegung des Springens zwischen Himmel und Erde. So entsteht beim Singen das Gefühl, selber zu springen, unaufhaltsam zu tanzen, einfach persönlich ergriffen.

Da stellt sich Herzklopfen ein - wie bei frisch Verliebten. Das mag auch die Stimmung gewesen sein, in der Paul Gerhardt diese Zeilen gedichtet hat, vielleicht kurz vor seiner endlich absehbaren Hochzeit mit Anna-Maria, seiner 16 Jahre jüngeren Schülerin, die er in Berlin als Hauslehrer der Advokatenfamilie Berthold kennen und lieben gelernt hat (2).

Zu seiner Zeit mussten junge Theologen manchmal lange Wartezeiten überbrücken, bis sie endlich eine Pfarrstelle übernehmen und eine Familie gründen konnten. Paul Gerhardt war da schon 44 Jahre alt; im Herbst 1653 wurde er Pfarrer und Propst in dem kleinen, vom Krieg völlig ausgebluteten Landstädtchen Mittenwalde – südlich von Berlin – in der Mark Brandenburg.

Schon vorher hatte Johann Crüger, Kantor der Nikolaikirche in Berlin, Gedichte von Paul Gerhardt entdeckt und vertont. Wenige Jahre später wechselt Paul Gerhardt dann auch noch zu Johann Crüger nach Berlin auf die freigewordene Pfarrstelle an der Nikolaikirche, wo beide fünf Jahre bis zu Crügers Tod eng miteinander zusammenarbeiten.

Dieses schwungvoll tanzende Lied ist wie eine Predigt aufgebaut, da werden diejenigen, die es singen, wie in einem Krippenspiel einbezogen und sollen darin begreifen, wie das Kind in der Krippe damals und das Leben heute zusammenhängen.

Fröhlich soll mein Herze springen (EG 36,1-2)       Chor           

1. Fröhlich soll mein Herze springen

dieser Zeit, da vor Freud alle Engel singen.

Hört, hört, wie mit vollen Chören

alle Luft laute ruft: Christus ist geboren!

 

2. Heute geht aus seiner Kammer

Gottes Held, der die Welt reißt aus allem Jammer.

Gott wird Mensch dir, Mensch, zugute,

Gottes Kind, das verbind't sich mit unserm Blute.

 

Was für eine merkwürdige Wendung: Die Luft ruft! Aber viele kennen das: Aus einem kaum spürbaren Hauch wird etwas „laut“, die Luft beginnt zu schwingen, wenn uns etwas anrührt, eine Stimme, die sich uns liebevoll zuwendet und unser Leben zum Klingen bringt, Musik, die den Grund unseres Herzens berührt und unsere Seele einstimmt.

Weihnachten liegt etwas bislang Ungehörtes und Unerhörtes in der Luft: Gott wird Mensch, er verbindet sich mit uns! Das ist die wundervolle und zugleich geheimnisvolle Botschaft, die die ganze Atmosphäre, den Kosmos erfüllt. Paul Gerhardt hat das in schlimmen Zeiten so wahrgenommen und auch so weitergegeben.

Ich verstehe den Dichter so: Die wahre Freude, die Weihnachtsfreude hält viel aus und bewährt sich, Traurigkeit, Einsamkeit und Verlassenheit werden – bildlich gesprochen – in den Arm genommen, Weihnachtsfreude herzt und hakt sich ein und geht weiter mit. Sie lässt auch auf den dunkelsten Wegen nicht im Stich. Da verändert sich etwas. Nichts muss mehr so bleiben, wie es ist.

Da sind wir sensibel gefragt nach unserer eigenen Achtsamkeit und Aufmerksamkeit, auf besondere Weise in diesen aufgewühlten Zeiten von Corona, von gelockerten und verschärften Maßnahmen, die uns immer wieder einholen und bestimmen. Da sind wir gefragt, darüber die anderen nicht zu vergessen, die leidvolle Wirklichkeit etwa in Pflegeheimen und auf Intensivstationen nicht aus den Augen zu verlieren.

 

Gottes Held, der die Welt reißt aus allem Jammer.

 

Viele sehnen sich nach diesem „Helden“, wollen ihn an ihrer Seite spüren: Sozusagen einen „Helden des Alltags“, der Leben teilt, der „Gottesdienst im Alltag“ feiert mitten unter uns, eben ein Menschenkind von Anfang an, ganz klein, geboren von einer jungen Frau, ganz unten.

Wie wäre das, wenn wir von Zeit zu Zeit auch zu „Heldinnen und Helden des Alltags“ werden, wenn wir es am Weihnachtsfest in den Blick bekommen, wenn wir vor Augen haben, wer „Gottes Held“ ist, was für einer das ist, der ganz einfach seinen Weg von der Krippe bis ans Kreuz geht.

 

Fröhlich soll mein Herze springen (EG 36,3-4)   

 

3. Sollt uns Gott nun können hassen,

der uns gibt, was er liebt über alle Maßen?

Gott gibt, unserm Leid zu wehren,

seinen Sohn aus dem Thron seiner Macht und Ehren.

 

4. Er nimmt auf sich, was auf Erden

wir getan, gibt sich dran, unser Lamm zu werden,

unser Lamm, das für uns stirbet

und bei Gott für den Tod Gnad und Fried erwirbet.

 

Paul Gerhardt wird nicht müde, das zu wiederholen und einzuprägen: Gott gibt, was er am meisten liebt, auch wenn es das Herz zerrreißt, damit sich unser Leid verändert, damit sich unser Leben verwandelt. Er „gibt sich dran“, er lässt sich ein, tritt für uns ein – ohne Wenn und Aber. Christus wird „unser Lamm“. Bleiben wir im Bild: ein Lamm, ohnmächtig und wehrlos, eines, das nicht immer Schritt halten kann, eines, das zu den Kleinen gehört, zu denen, die nicht voll zählen, die mit dem Leben alle möglichen Schwierigkeiten haben.

Jenseits falsch verstandener Opfermentalität zeichnet der Dichter das Leben Jesu von Anfang an als Geschenk an uns, als Gabe, Hingabe. Schon im Kind in der Krippe gibt sich Gott in die Hände der Menschen, er lässt sich berühren und verfolgen, macht sich angreifbar und verwundbar. Jesus, ein Mensch aus Fleisch und Blut. Viele ehren ihn mit dem Titel „Christus“ und nennen ihn „Gottes Sohn“ und fragen: Wozu das gut ist?

Das Lied antwortet:

Damit wir die verlorene Verbindung zu Gott wiederfinden, das, was uns mit allen Menschen verbindet, dass wir Kinder Gottes sind, Gottes Verwandte – was wir leicht verdrängen und vergessen, was unkenntlich und entstellt ist: nur miteinander sind wir Geschwister dieses Kindes.

Fröhlich soll mein Herze springen (EG 36,5-6)   

5. Nun er liegt in seiner Krippen,

ruft zu sich mich und dich, spricht mit süßen Lippen:

„Lasset fahrn, o liebe Brüder,

was euch quält, was euch fehlt;

ich bring alles wieder.“

 

6. Ei so kommt und laßt uns laufen,

stellt euch ein, groß und klein, eilt mit großen Haufen!

Liebt den, der vor Liebe brennet;

schaut den Stern, der euch gern

Licht und Labsal gönnet.

Wenn wir auch 2020 diesen Ruf, diese Einladung an die Krippe wieder neu hören und weiter entdecken, dann zeigt sich der Christus, der das Verlorene wiederbringt, all das, was uns fehlt, was wir aber notwendig zum Leben brauchen – Licht und Liebe.

Dietrich Bonhoeffer hat diese Zeile des Liedes in einem Brief aus dem Gefängnis in Berlin-Tegel am 4. Advent 1943 so verstanden:

„Es geht nichts verloren, in Christus ist alles aufgehoben, aufbewahrt, allerdings in verwandelter Gestalt, durchsichtig, klar, befreit von der Qual des selbstsüchtigen Begehrens. Christus bringt dies alles wieder, und zwar so, wie es von Gott ursprünglich gemeint war, ohne die Entstellung durch unsere Sünde…“. (3)     

Im Angesicht der Krippe können wir einfach Mensch sein. Gott meint es gut mit uns, kennt uns und sieht, woran wir uns krampfhaft klammern, was doch nicht hilft, was immer wieder neu zur Qual wird, was uns schlaflose Nächte bereitet.

Kommt – wartet nicht immer nur auf die anderen, mauert euch nicht ein.

Lauft – bleibt nicht stehen, geht aus euch heraus und auf andere zu.

Liebt – macht euer Herz weit, hört auf, andere zu verurteilen und zu bekriegen.

Schaut – macht die Augen auf, seht, was um euch herum los ist, wer womöglich auf euch wartet und auf eure Hilfe angewiesen ist.

Das Lied erinnert mich daran, mit dem anzufangen, was Gott tut: Er lässt sich auf uns ein, persönlich auch auf dich und mich, damit wir erkennen, wie viel ihm an uns liegt.

Wie eine ganz persönliche Antwort stellt sich da das andere bekannte Weihnachtslied von Paul Gerhardt ein, dessen anrührende Melodie wir Johann Sebastian Bach verdanken (4): Ich steh an deiner Krippen hier.

Dietrich Bonhoeffer schreibt in seinem Brief aus dem Gefängnis:

„Ich habe in diesen Tagen zum ersten Mal das Lied ‚Ich steh an deiner Krippen hier...‘ für mich entdeckt. Ich hatte mir bisher nicht viel daraus gemacht. Man muß wohl lange allein sein und es meditierend lesen, um es aufnehmen zu können.“ (5)

Ich steh an deiner Krippen hier               Chor (Thomaner)    

 

1. Ich steh an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben;
ich komme, bring' und schenke dir, was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, Herz, Seel' und Mut, nimm alles hin
und laß dir's wohl gefallen.

 

4. Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen;
und weil ich nun nichts weiter kann, bleib’ ich anbetend stehen.
O daß mein Sinn ein Abgrund wär’ und meine Seel’ ein weites Meer,
daß ich dich möchte fassen.

So unerschöpflich die Freude, die Weite des Herzens scheint,  bleibt sie nicht schwärmerisch im Staunen… sondern weiß auch um ganz andere Gefühlslagen und trostlose Erfahrungen.

Er dichtet weiter:

 

Ich steh an deiner Krippen hier (V. 5)      Chor                      

5. Wenn oft mein Herz im Leibe weint und keinen Trost kann finden,

rufst du mir zu: „Ich bin dein Freund, ein Tilger deiner Sünden.

Was trauerst du, o Bruder mein? Du sollst ja guter Dinge sein,

ich zahle deine Schulden.“

          *Der Chor singt die ursprüngliche Fassung: „Was trauerst du, o Brüderlein:..“

 

Und diese Worte aus der Krippe öffnen eine Tür, das Kind tröstet wie ein Freund, wie ein Bruder.

Ganz ähnlich spricht Paul Gerhardt auch in den weiteren Strophen von „Fröhlich soll mein Herze springen“ die Menschen an:

 

Fröhlich soll mein Herze springen (EG 36,7-9)   

7. Die ihr schwebt in großem Leide,

sehet, hier ist die Tür zu der wahren Freude;

faßt ihn wohl, er wird euch führen

an den Ort, da hinfort euch kein Kreuz wird rühren.

 

8. Wer sich fühlt beschwert im Herzen,

wer empfind't seine Sünd und Gewissensschmerzen,

sei getrost: hier wird gefunden,

der in Eil machet heil die vergift'ten Wunden.

 

9. Die ihr arm seid und elende,

kommt herbei, füllet frei eures Glaubens Hände.

Hier sind alle guten Gaben

und das Gold, da ihr sollt euer Herz mit laben.

 

Paul Gerhardt kennt die Not der Menschen seiner Zeit, weiß als Seelsorger - ob auf dem Land oder in der Großstadt, was es heißt, „in großem Leid zu schweben“, wenn Menschen nicht mehr ein noch aus wissen, wenn sie hilflos und ratlos agieren, wenn Menschen sich verlassen und verloren vorkommen, wenn sie nicht mehr wissen, wohin sie sich wenden und an wen sie sich halten können.

Dieses Weihnachtslied will jedenfalls uneingeschränkt trösten und einladen. Es spricht die Menschen in der singenden Gemeinde so an, als wären sie selbst die Hirten auf dem Weg nach Bethlehem oder gar die Weisen, die dem Stern folgen, und bringt sie alle zusammen in Bewegung - voller Liebe und Seelsorge.

Dabei klammert sich Paul Gerhardt gerade selbst nicht aus, er will nicht nur über Gott reden, sondern spricht ihn im letzten Teil des Liedes direkt an – da wird das Lied zu einem Gebet. Das Gebet verbindet sich mit der Hoffnung, wie Maria in der Weihnachtsgeschichte, alles “im Herzen zu bewegen“.

 

Fröhlich soll mein Herze springen (EG 36,10-12)                   

 

10. Süßes Heil, laß dich umfangen,

laß mich dir, meine Zier, unverrückt anhangen.

Du bist meines Lebens Leben;

nun kann ich mich durch dich wohl zufrieden geben.

 

11. Ich bin rein um deinetwillen:

Du gibst g'nug Ehr und Schmuck,

mich darein zu hüllen.

Ich will dich ins Herze schließen,

o mein Ruhm! Edle Blum, laß dich recht genießen.

 

Da wird das Gebet zu einer zarten und innigen Liebeserklärung, die Sprache der Mystik zwischen Braut und Bräutigam klingt an: mit Leib und Seele an Christus hängen und ihn ins Herz schließen. Das gilt es, „in guten wie in bösen Tagen“ zu bewahren – das heißt, an der Glaubens- und Liebesbeziehung festzuhalten und zu arbeiten.

Und sich zugleich nicht weniger ernst und das mit „Genuss“ zum Weihnachtsfest von Christus einkleiden und schmücken zu lassen, diesen anderen Duft des Lebens zu genießen, offen zu sein für alles, was das Leben lebenswert und schön macht.

So spiegelt dieses Weihnachtslied „Christ sein“ in den Augen Paul Gerhardts - mit allen ungelösten Fragen und mit allen Ungereimtheiten - bis in den Tod und darüber hinaus.

 

Fröhlich soll mein Herze springen (EG 36,12)     Chor            

 

12. Ich will dich mit Fleiß bewahren;

ich will dir leben hier, dir will ich hinfahren;

mit dir will ich endlich schweben

voller Freud ohne Zeit dort im andern Leben.

 

Übrigens: Anders, als es in unserem Gesangbuch steht, spricht der Dichter selbst beim Sterben nicht vom passiven „hinfahren“, sondern ursprünglich aktivierend vom „abfahren“, von einem Abschied von diesem Leben und von einem neuen Anfang, unterwegs zu einem anderen Leben, wo alle Zeit aufgehoben ist und das Zählen ein Ende hat.

 

Ein Gedicht aus unseren Tagen drückt das so aus:

 

Herzsprung

 

Unsichtbare Macht schenkt Flügel

Raum und Zeit sind aufgehoben

 

Zarte Seelen

Kinderleicht

Zwei Welten

Zu Musik verwoben

 

Und immer wieder springt das Herz

Um endlich mühelos zu schweben

Um zu verbrennen allen Schmerz

Um uns zu heilen

 

Das wir leben

(6)     

 

Ach ja, und zu guter Letzt: Ich will nicht vergessen: heute Weihnachten zu leben.

Weihnachten ist nicht abgesagt.

Hoffnung ist angesagt. Ja, fröhlich soll mein Herze springen

 

Es gilt das gesprochene Wort.

 

 

Musik dieser Sendung:

 

  1. Fröhlich soll mein Herze springen, Blechbläserensemble Ludwig Güttler, CD-Titel: Fröhlich soll mein Herze springen. Weihnachten mit Ludwig Güttler
  2. Fröhlich soll mein Herze springen, Ensemble Movimento, CD-Titel: Voller Freud ohne Zeit. Musik um Paul Gerhardt
  3. Fröhlich soll mein Herze springen, Reinhard Börner, CD-Titel: Paul Gerhardt. Choräle auf sechs Saiten interpretiert von Reinhard Börner
  4. Fröhlich soll mein Herze springen, Reinhard Börner, CD-Titel: Paul Gerhardt. Choräle auf sechs Saiten interpretiert von Reinhard Börner
  5. Ich steh‘ an deiner Krippen hier, Thomanerchor Leipzig (Ltg. Georg Christoph Biller), CD-Titel: Alle Jahre wieder. Die schönsten Weihnachtslieder
  6. Ich steh‘ an deiner Krippen hier, Athesinus Consort Berlin (Ltg. Klaus-Martin Bresgott), CD-Titel: O Heiland, reiß die Himmel auf. Vergessene Strophen der Weihnacht.
  7. Fröhlich soll mein Herze springen, Reinhard Bröner, CD-Titel: Paul Gerhardt. Choräle auf sechs Saiten interpretiert von Reinhard Börner
  8. Fröhlich soll mein Herze springen, Reinhard Börner, CD-Titel: Paul Gerhardt. Choräle auf sechs Saiten interpretiert von Reinhard Börner
  9. Fröhlich soll mein Herze springen, Ensemble Movimento, CD-Titel: Voller Freud ohne Zeit. Musik um Paul Gerhardt
     

Literaturangaben:

  1. EG 36, vgl. Albrecht Beutel/ Winfried Böttler (Hg), „Unverzagt und ohne    Grauen“. Paul Gerhardt, der ‚andere‘ Luther, Berlin 2008.
  2. Das Paar heiratet 1655. Zur Biographie vgl. Christian Bunners, Paul Gerhardt. Weg – Werk – Wirkung. Göttingen 2006 bzw. Gerhard Rödding: Warum sollt ich mich denn grämen. Paul Gerhardt – Leben und Dichten in dunkler Zeit, Neukirchen-Vluyn 2006 - zum Vertiefen zu empfehlen: Konrad Klek (Hg.): Voller Freude ohne Zeit. Das Paul-Gerhardt-Lesebuch, Leipzig 2018 bzw. Udo Hahn: Fröhlich soll mein Herze springen. Das Paul-Gerhardt-Brevier, Leipzig 2007.
  3. Dietrich Bonhoeffer, Widerstand und Ergebung, Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft, hg. v. Eberhard Bethge, Neuausgabe München 1970, 190f (= Dietrich Bonhoeffer Werke, Bd. 8, Gütersloh 1998, 246).
  4. EG 37, die Melodie von Johann Sebastian Bach wurde zuerst veröffentlicht im sogenannten Musikalischen Gesangbuch von Georg Christian Schemelli, Leipzig 1736.
  5. Siehe Anm. 3

Herzsprung, Gedicht von Carola Fehring, veröffentlicht am 21.7.2005. http://www.e-stories.de/gedichte-lesen.phtml?43919

25.12.2020
Pfarrer Günter Ruddat